Schöne Bilder und Grafiken inspirieren Ihre Kreativität? Das ist ein Zeichen dafür, dass Sie sich ein Moodboard erstellen müssen. Für einen auf visuelle Eindrücke fokussierten Menschen können inspirierende Fotos, schöne Farbpaletten oder Typografie eine Hilfe bei der täglichen Arbeit sein. Jedoch ein Moodboard ist in erster Linie ein Werkzeug, mit dem man sich in die Ästhetik eines Projekts hineinversetzen kann. Gestalten Sie noch heute Ihre Inspirationstafel und sehen Sie, wie sie Ihnen helfen kann, die Vision Ihres Projekts zu verdeutlichen.
Inhaltsverzeichnis
- Was ist ein Moodboard?
- Warum sollte man sich ein Moodboard erstellen?
- Das Moodboard wird Sie leiten
- Wo soll man anfangen?
- Sammeln Sie Inspiration
- Erstellen Sie Ihr Board
- Begrenzen Sie die Anzahl von Elementen
- Wie lässt sich das fertige Moodboard einsetzen?
Was ist ein Moodboard?
Ein Moodboard ist nichts anderes als eine Inspirationstafel mit Fotos, Bildern, Farben und Mustern, die in uns eine bestimmte Reaktion hervorrufen. Eine solche Tafel kann uns zum Handeln motivieren, Ruhe und Gelassenheit bringen oder angenehme Erinnerungen wachrufen. Moodboards sind allerdings ein hervorragendes Instrument für die visuelle Kommunikation Ihrer Marke. Schließlich sagt ein Bild mehr als tausend Worte.
Warum sollte man sich ein Moodboard erstellen?
Ein Moodboard ist nicht nur eines der wichtigsten Hilfsmittel bei der Entwicklung Ihres Markenimages, die Vorbereitung einer Inspirationstafel versetzt Sie zudem in die richtige Stimmung für das kreative Schaffen. Allein das Sammeln von visuell inspirierenden Dingen, die Sie an die Tafel schreiben können, hilft Ihnen, Ihre Ideen im Kopf zu ordnen. Mit einer eigenen Inspirationstafel können Sie schneller entscheiden, welche Ideen Sie verwerfen sollten, damit sie Ihr Zielpublikum nicht ablenken. Ein Moodboard hilft Ihnen, eine Vision für Ihre Marke, ihre spezifische Atmosphäre und ihre Werte auszuarbeiten. Ein Moodboard ist besonders wichtig, wenn Sie es für Ihren Kunden oder Ihr Team erstellen – so stellen Sie sicher, dass alle Beteiligten die gleiche Vision des Projekts haben.
Das Moodboard wird Sie leiten
Ein gut ausgearbeitetes Moodboard ist eine Art Kompass, den Sie immer nutzen können. Bei Ihrer täglichen Arbeit können Sie immer wieder auf die Tafel zurückgreifen und sicherstellen, dass Sie die richtige Richtung einschlagen, wenn Sie Materialien gestalten, die für Ihre Marke werben sollen. Die Inspirationstafel wird Ihnen sicherlich auch dann helfen, wenn Sie keine Idee für Ihre nächste Kreation haben.
Wo soll man anfangen?
Bevor Sie anfangen, inspirierende Elemente für Ihr Moodboard zu sammeln, sollten Sie überlegen, welche Emotionen Sie bei Ihrem Publikum hervorrufen möchten. Machen Sie sich bei der Gestaltung Ihres Moodboards Gedanken, was Ihre Kunden brauchen und wie Sie ihnen helfen können, ein bestimmtes Ziel zu erreichen oder ein Problem zu lösen, mit dem sie zu kämpfen haben. Legen Sie genau fest, wen Sie mit Ihrem Angebot ansprechen wollen, wofür Ihre Marke bekannt sein soll und welche Stichwörter sie definieren. Mit dieser Wissensbasis können Sie beginnen, ein Moodboard zu erstellen.
Sammeln Sie Inspiration
Es ist an der Zeit, sich auf die Suche zu machen. Durchsuchen Sie Instagram, Pinterest, Ihre Lieblingswebseiten oder die Registerkarte „Bilder“ Ihrer Suchmaschine. Geben Sie in die Suchmaschine die bereits aufgeschriebenen Stichwörter ein. Wenn Sie eine eher analoge Herangehensweise bevorzugen, gehen Sie Ihre Lieblingsalben, Bücher und Zeitschriften durch und erstellen Sie eine Datenbank mit Illustrationen, Fotos, Typografie und Farbpaletten aus dem Material, das Sie darin gesammelt haben. Sammeln Sie all die Dinge, die Ihre Kreativität anregen – sogar von den Produktverpackungen in den Regalen können Sie sich inspirieren lassen.
Erstellen Sie Ihr Board
In der Anfangsphase der Gestaltung einer Inspirationstafel werden Sie eine riesige Sammlung von Material haben, das irgendwo untergebracht werden muss. Sie können Ihr Moodboard aus Papierausschnitten auf einer Bristol- oder Korkplatte erstellen. Bilder, die Sie online gefunden haben, können Sie auf eine Pinnwand auf Pinterest pinnen oder zu Collagen in Procreate oder Photoshop gestalten. Am Anfang kann die Sammlung sehr umfangreich und sogar überwältigend sein. Aber lassen Sie sich nicht entmutigen, mit der Zeit wird aus dieser chaotischen Ansammlung von Bildern eine geordnete Vision.
Begrenzen Sie die Anzahl von Elementen
Betrachten Sie Ihre Sammlung ganzheitlich und suchen Sie dort nach dem gemeinsamen Nenner. Sie haben wahrscheinlich den schwierigsten Teil der Aufgabe vor sich, nämlich die Selektion einiger Bilder und Stichwörter, die den Charakter Ihrer Marke am besten widerspiegeln. Entfernen Sie Dinge, die sich zu ähnlich sind oder zu viel Verwirrung stiften. In dieser Phase ist es wichtig, dass Sie sich an den Bedürfnissen Ihrer Zielgruppe orientieren. Nehmen Sie sich Zeit und überlegen Sie genau, welche Elemente Sie beibehalten wollen und welche nicht unbedingt erforderlich sind. Auf diese Weise verleihen Sie Ihrer Geschäftsidee die endgültige Form und den endgültigen Charakter.
Wie lässt sich das fertige Moodboard einsetzen?
Ein fertiges Moodboard können Sie immer brauchen, wenn Sie visuelle Kreationen für Ihre Marke gestalten. Besonders hilfreich ist es am Anfang, wenn Sie noch an dem Aussehen und Charakter Ihrer Marke arbeiten. Im Lauf der Zeit wird Ihnen der visuelle Charakter Ihrer Marke so sehr ins Blut übergehen, dass Sie ohne Weiteres Grafiken zeichnen und entwerfen werden, die mit dem Gesamtkonzept übereinstimmen. Ein Moodboard ist sehr nützlich, wenn Sie jemanden neu in Ihr Team einführen – so können Sie dieser Person auf klare und verständliche Weise vermitteln, wie Ihre Marke visuell aussehen soll.