Schutzmaske mit Filter – wie wird er genäht?

Die Schutzmaske mit Filter gehört zurzeit zu den gefragtesten Produkten. Der Mundschutz wird nicht nur von Menschen verwendet, die im Gesundheitswesen arbeiten, sondern auch von jenen, die etwas für ihre Sicherheit tun wollen. Die Schutzmaske mit Filter bewährt sich auch gut in der Wintersaison, wenn die Luftqualität rapide senkt. In Zeiten, in denen Schutzmasken mit Filter schwer zu bekommen ist, sollte man sich überlegen, wie man sie selbst anfertigen kann.

Inhaltsverzeichnis

Die Schutzmaske und ihre Funktionen

Die Schutzmasken dienen vor allem dem medizinischen Zweck, indem die Nase und der Mund vor allen möglichen Pathogenen geschützt werden. Durch das Tragen der Masken wird das Risiko einer Vireninfektion wirksam verhindert. Sie sind nicht nur für Ärzte und medizinisches Personal geeignet, sondern auch für Privatpersonen, die etwas für ihre Gesundheit tun möchten. Die Masken können auch von Kindern getragen werden. Als zusätzliches Accessoire schützen sie vor Übertragung von Mikroorganismen oder Viren.

Die Schutzmaske hat die Aufgabe, ihren Träger vor Übertragung schwerer Krankheiten mittels Tröpfcheninfektion zu schützen. Sie reduziert auch das Risiko, sich mit dem Coronavirus anzustecken. Die Schutzmasken sind einfach im Gebrauch, verursachen kein Unwohlgefühl auf der Haut und sind beim Atmen kein Hindernis. Am bequemsten sind die hochelastischen Modelle, weil man sie nicht am Hinterkopf binden muss. Ihren unumstrittenen Vorteil bilden die hohe Robustheit und Widerstandsfähigkeit gegen diverse Beschädigungen.


Man sollte jedoch unbedingt daran denken, die Maske nach ganztägigem Tragen auszutauschen. Eine Schutzmaske kann nur eine bestimmte Zeit verwendet werden. Leider schützt das Tragen der Maske allein den Körper nicht vollständig vor Viren. Man sollte deshalb in die alltägliche Routine andere Vorbeugemaßnahmen einführen. Regelmäßiges und sorgfältiges Waschen der Hände und des Gesichts, Aufpassen, dass man weder die Nase noch die Augen berührt gelten als Voraussetzung, potentielle Gefahren für die Gesundheit auf ein Minimum zu reduzieren.

Schutzmaske mit Filter für das Gesicht – wie wird sie genäht?

Den größten Vorteil der Schutzmaske fürs Gesicht bilden die Funktionalität und der Tragekomfort. Damit die Maske ihren Zweck erfüllt, muss sie jedoch richtig angezogen werden, sonst wird der Körper nicht vor Viren oder Mikroorganismen geschützt.

Eine Maske eigenhändig zu nähen ist relativ einfach, deshalb kann jeder, selbst ohne Nähkenntnisse sie anfertigen. Man kann die Schutzmaske auch per Hand nähen, ohne Nähmaschine. Man braucht dazu nur ein wenig Geduld. Für die Vorbereitung einer Schutzmaske kann man verschiedene Stoffe gebrauchen, wie etwa ein Stück Vlieseline, Mikrofasertuch oder Staubsaugerbeutel, außerdem Gummibänder, Maßband, Schere und Textilband. Es lohnt sich außerdem, einen neuen Textilstoff zu kaufen, der der Maske ein attraktives und originelles Aussehen verleiht. Auf diese Weise wird dieses gesundheitsfördernde Zubehörstück zu einem interessanten Accessoire, das nicht nur vor Krankheiten schützt, sondern auch als Schmuckelement dient.


Woher nimmt man den Filter für die Maske? Die Wissenschaftler bestätigen, dass sich Kaffeefilter ganz gut dazu eignen, da sie in der Lage sind, 40 bis 50 Prozent Teilchen durchzufiltern. Eine andere Lösung ist ein Mikrofasertuch, das sich am besten bei kranken Menschen bewährt, die die gesunden Personen in ihrer Umgebung nicht anstecken wollen. Eine andere Möglichkeit sind Staubsaugerfilter. Ihre Wirkung basiert überwiegend auf dem Filtern von Viren, die aus krankem Organismus ausscheiden. Es fehlt jedoch an geprüften Nachweisen, dass sie auch unsere Atemwege vor Mikroorganismen von außen schützen.

Wie wird eine Schutzmaske genäht?

  1. Aus dem vorbereiteten Stoff werden zwei Rechtecke mit den Maßen 20cm x 19cm zugeschnitten.
  2. An dem 19cm langen Stoffrand markieren wir Faltlinien im Abstand von 3cm, 3cm, 1,5cm, 3cm, 1,5cm, 3cm. Am Ende des Stoffstücks lassen wir 4cm als Nahtzugabe.
  3. Der Stoff wird anschließend so umgeschlagen, dass die beiden ersten Linien (im Abstand von 3cm markiert) aufeinanderliegen. Die nächsten Falten werden durch Aufeinanderlegen der alle 1,5cm markierten Linien auf die nächste Linie in 3cm Abstand umgeschlagen.
  4. Die Falten werden umgebügelt und mit Stecknadeln bzw. mit Heftnaht fixiert.
  5. Die beiden Stoffstücke werden mit der rechten Seite nach innen aufeinandergelegt und am oberen Rand mit geradem Stich zusammengenäht. Am unteren Rand der Maske lassen wir eine ca. 8cm breite Öffnung frei.
  6. Durch die offenen Seitenränder werden Textil- oder Gummibänder eingefügt und in den Ecken der Maske fixiert.
  7. Anschließend werden die Seitenränder der Maske einschließlich der Textil- oder Gummibänder zusammengenäht.
  8. Durch die Öffnung im unteren Rand wird dann die Maske auf die rechte Seite durchgezogen.

Personalisierte Stoffe für Schutzmasken

Personalisierte Nähstoffe sind eine sehr gute Idee, um aus einem einfachen und schlichten medizinischen Mundschutz ein modisches Accessoire zu machen. Eine interessante Lösung bildet auch die individuelle Gestaltung des Nähstoffes. Man sollte dabei darauf achten, ob die ausgesuchten Textil- und Strickstoffe über das Zertifikat OEKO-TEX verfügen, das weltweit führende Sicherheitszeichen für Textilstoffe. Produkte mit diesem Symbol sind frei von Substanzen, die für die menschliche Gesundheit schädlich sind. Die aus qualitativ hochwertiger Baumwolle aus polnischer Herstellung hergestellten Naturstoffe sind ein perfekter und sicherer Stoff für Ihre Schutzmasken.


Als Garantie für die Einmaligkeit gilt zweifellos der eigenhändig entworfene Stoff für die Schutzmaske. Die Nähstoffe auf Bestellung werden Schritt für Schritt gestaltet. Wie geht man dabei vor? Man muss nur eine Grafikdatei mit dem individuellen Entwurf für das Muster zuschicken, die Art und Größe des Stoffes aussuchen, außerdem die Art und Weise, wie sich das Muster auf dem Stoff wiederholt und die Größe der einzelnen Wiederholung festlegen, anschließend das Produkt in den Warenkorb legen.

Paulina

Content writer, amateur photographer, sewist after work.

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